Vorsicht zerbrechlich!

Glasfedern - kaum Abnutzung, keine Korrosion.
Sie schreiben ohne weiteres auf Holz, Papier, Leder und ähnlichen Materialien.

Historische Entwicklung
blaue Glasfeder in Glasständer
Glasfeder aus Lauscha, Thüringen

Die Glasfedern, so wie wir sie heute verkaufen, wurden auf der Suche nach haltbareren Schreibspitzen entwickelt. Die zunächst verwendeten Federkiele waren zu schnell verbraucht. Deutsche, japanische und auch nordamerikanische Glasmacher produzierten dünne Glasstangen mit spitz zulaufenden Facetten, die quasi den Prototyp der heutigen Glasfedern darstellten. Thüringer Glasbläser verfeinerten die Entwicklung durch die konsequente Anwendung physikalischer Eigenschaften. Die Spitze, nun mit feinen Rillen versehen, nutzt die Kohäsions- und Kapillarkräfte um mehr Tinte mit der "Feder" aufzunehmen und so ergiebiger zu werden. Man mußte die Glasfeder einfach weniger oft in das Tintenfass tauchen und die Glasfeder wurde zum Exportschlager.

Glasfederherstellung
Glasbläserin bei der Arbeit

Um Ihnen Eindrücke von der Herstellung einer Glasfeder zu vermitteln, haben wir einen unserer Lieferanten in Thüringen besucht und bei der Arbeit zu gesehen. Das Ergebnis unsereres Besuches haben wir für Sie im Bild festgehalten.

Falls Sie eher die Herstellung eines Glasständers interessiert, können wir Ihnen auch dazu Material bieten ;-)